Gutspark
Die Anlage des Gutsparkes begann 1993 auf dem 70 Hektar großen Gelände hinter dem Gutshof. Mit Fördermitteln aus verschiedenen Ministerien des Landes Brandenburg entstand in mehreren Abschnitten der erste Teil des Parks. Das besondere an der grünen Fläche: Sie ist unter ökologischen Aspekten geplant worden. Eine üppige Blumenwiese, alte Obstsorten, Feldholzinseln und Benjeshecken mit vielfältigen Büschen und Bäumen bilden den Grundstock.
Der 70 ha große Gutspark in Treskow/Neuruppin soll einen natürlichen Begegnungsraum für Menschen mit kleineren und größeren Behinderungen bieten (integrations- und kommunikationsfördernd). Es werden Lebens- und Begegnungsräume für Menschen, Tiere, Pflanzen geschaffen. Menschen mit seelischen Behinderungen des an dem Park angrenzenden Gutshofes und des Krankenhauses, aber auch Erholung suchende Neuruppiner, Sportler, Kleinfamilien etc. sollen den Park für Ausflüge, Spaziergänge, lehrreiche und spannende Entdeckungstouren etc. nutzen können. Darüber hinaus können auch Schulklassen den Gutspark als „natürliches Klassenzimmer“ nutzen, um hier ihren Biologieunterricht abzuhalten.